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Zu Fuß durch Polen – Wandern im Ferienhausurlaub
Schätzen Sie mal, wie viel Strecken zum Wandern in Polen ausgewiesen sind. Mit einer Zahl um die 9000 liegen Sie richtig. Denn ein dichtes Netz an Wanderwegen durchzieht das Land, führt an der Ostseeküste, an Flüssen und Seen entlang und bis auf die höchsten Berge in der Hohen Tatra.
Anstrengende, steile Pfade sind genauso dabei wie bequeme Genusswanderwege. Eine komfortable Unterkunft nach Ihrem Geschmack macht den Wanderurlaub perfekt. Bevorzugen Sie eine Almhütte in den Bergen oder eine Ferienwohnung auf dem Bauernhof? Egal in allen polnischen Wanderregionen sind geeignete Ferienhäuser unterschiedlicher Kategorien buchbar.
Durch Polen führen mehrere Fernwanderwege, wie der E11, der E9 und der Beskiden-Hauptwanderweg. Diese sind in regionale Wandernetze eingebunden, beziehungsweise durch Zubringerwege angeschlossen. Daraus ergeben sich für Wanderfreunde verschiedene Tourvarianten. Je nach Gusto können Sie täglich ab dem Ferienhaus zu einem neuen Ziel aufbrechen oder tagelang wandern und jede Nacht in einem anderen Quartier schlafen. Wandern macht hungrig und verbrennt Kalorien, lassen Sie sich also die Pierogi (Piroggen), Gołąbki (Kohlrouladen) und andere reichhaltige Speisen der polnischen Küche schmecken.
Wandern an der polnischen Ostseeküste
Schritt für Schritt die polnische Ostseeküste entlang gehen, das können Sie auf dem Küstenfernweg, der zum Europäischen Fernwanderweg E9 gehört. Von Ost nach West verläuft er zwischen Swinoujscie und der Zatoka Gdańska, gebräuchlich sind auch die deutschen Namen Swinemünde und Danziger Bucht. Meeresrauschen, Seeluft und oft eine frische Brise sind Ihre Begleiter. Der abwechslungsreiche Trail führt über Steilküsten, durch Küstenwälder und einladende Badeorte. Höhepunkte am Wegesrand, nicht nur im Wortsinn, bilden die hohen Wanderdünen bei Łeba, sowie Kliffs und Leuchttürme. Der E9 tangiert unter anderem den Wolinski Nationalpark auf der Insel Wolin und das UNESCO-Biosphärenreservat Slowinski, wo Sie ebenfalls nach Herzenslust wandern können.
Video: Die Region Małopolska in Polen
Gut zu Fuß auf polnischen Wegen
Der Fernwanderweg E11 schlängelt sich zwischen Słubice an der deutschen und Augustów an der litauischen Grenze quer durch Polen. Dabei passiert er die schönsten Fleckchen zwischen Wartha und Weichsel und zahlreiche Seen von Masuren, sowie die Großstädte Toruń (Thorn) und Olsztyn (Allenstein). Natürlich bietet der E11 Anschluss an die Wandernetze der jeweiligen Region. Darüber hinaus sind beispielsweise die Kauschubische Schweiz die Pommersche Schweiz und das Heiligkreuzgebirge durch Wanderwege gut erschlossen. Achten Sie auf die Markierung: Zwischen zwei weißen Streifen gibt ein farbiger Balken die entsprechende Strecke an. So sollen übrigens alle Wanderwege Polens markiert sein.
Über Berg und Tal: Gebirgswanderwege
Mit Teilen der Hohen Tatra, des Riesengebirges und der Karpaten bietet Polen Traumziele für Bergwanderer. Zahlreiche Wege aller Schwierigkeitsgrade führen durch die facettenreiche Bergwelt in Südpolen. Allein der Hauptwanderweg durch die Sudeten ist etwa 300 Kilometer lang. Den höchsten Punkt des Landes erreichen geübte Wanderer mit dem Nordwestgipfel des Rysy.
Der 2499,6 Meter hohe Gipfel heißt auf Deutsch Meeraugespitze und ist von Zakopane aus erwanderbar. Im Karkonosze, wie die Polen das Riesengebirge nennen, soll der Berggeist Rübezahl wohnen. Im Gegensatz zu Ihnen schläft er nicht in einem Ferienhaus, sondern tief unter der Erde. Inselbeskiden, Adlergebirge, Glatzer Schneegebirge, Schneekoppe, sind nur wenige Beispiele von der langen Liste der wanderwürdigen Gebirge und Berge Polens. Daraus ergibt sich für Sie eine große Auswahl an Gebirgswanderwegen.
Wissenswertes zum Wandern in Polen
Unterwegs am Wanderweg und an den Wanderzielen gibt es viel zu sehen. Grandiose Bauwerke wie die traditionellen Holzkirchen in Ostpolen, die denkmalgeschützten Leuchttürme an der Küste, alte Klöster fallen gleich auf. Genau wie rauschende Wasserfälle und markante Felsformationen. Aufmerksame Wanderer entdecken zudem Details, die dem eiligen Passanten verborgen bleiben. Schauen Sie ruhig mal genauer ins Unterholz, in die Luft, an Flussufer und an die alten Häuser.
In den Nationalparks und den kaum besiedelten Regionen von Bieszczaden in den Ostbeskiden, sollten Sie unbedingt auf den Wegen bleiben. Der geschützten Pflanzen und Tiere wegen, aber auch zu Ihrem eigenen Schutz. Denn in der polnischen Wildnis gibt es Urwald und Moore aber auch frei lebende Wisente, Braunbären und Wölfe. Je nach Region, führen die Wanderwege durch scheinbar unberührte Natur, dichte Wälder und über vegetationslose Gipfel. Oft lohnt sich auch ein Abstecher in Ortschaften und Städte. Zum Beispiel ins kunterbunt bemalte Dorf Zalipie, und in die historischen Altstädte von Krakau oder Danzig (Gdansk).
Nach der Wandertour legen Sie im Ferienhaus erst einmal die wandermüden Füße hoch. Sie haben doch schon eine günstige Unterkunft gebucht oder? An den beliebtesten Zielen sind die Ferienwohnungen während der Hauptsaison stark nachgefragt, da müssen Sie schnell sein. Generell dauert die Wandersaison in Polen vom 1. Januar bis zu 31. Dezember jeden Jahres.
Schließlich wandert es sich in Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter gut. Wenn die Berge verschneit sind, ist in den Wintersportgebieten Winterwandern mit und ohne Schneeschuhe möglich. An heißen Sommertagen locken Seen, Flüsse und Meer den Wanderer zu einem erfrischenden Bad. Weder Aprilregen noch Novemberwinde können den echten Wanderfreund von der Tour abhalten. Sie wissen ja, schlechtes Wanderwetter gibt es nicht, Sie benötigen nur die richtige Kleidung, vor allem gute Wanderschuhe.
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